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Wildvogelhilfe

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Ganzjahresfütterung Monokultur

Im Vergleich zum Jahr 1800 leben nur noch 20% unserer einheimischen Vögel

Faustregel: Wenn das Futter, das Sie auslegen, gefressen wird, bedeutet das, daß die Vögel Hunger haben, weil sie in der Natur gerade nicht genug Futter finden können.

Wenn das Futter nicht gefressen wird, finden die Vögel ausreichend Futter in der Natur, denn Futter aus der Natur wird bevorzugt.

Ganzjahresfütterung

Füttern Sie ganzjährig!

Unsere Wildvögel benötigen leider dringend unsere Hilfe, denn wir machen es ihnen seit Jahrzehnten sehr schwer bis unmöglich, zu überleben.

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Europa wurde vom Menschen verändert.

Nur etwa 4% der Fläche sind noch unberührte Natutschutzgebiete.

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Die einheimischen Vogelbestände sind dramatisch eingebrochen, einige Arten sind bereits ausgestorben. Davon betroffen sind alle Vogelarten, nicht nur die ohnehin eher selteneren, bereits geschützen Arten. Wo vor einigen Generationen noch zehn Vögel sangen, leben heute nur noch zwei. Füttern Sie sie, und geben Sie ihnen einen Platz zum Brüten, bevor sie ganz verschwunden sind! Vögel sind als Teil des Ökosystems auch für unser eigenes Überleben essenziell.

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Natürlich ist das vom Menschen angebotene Futter längst nicht so geeignet und abwechslungsreich für die Vögel, wie das, was sie in der Natur finden. Aber lieber nicht ganz perfektes Futter, als gar kein Futter!

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Falls Sie verunsichert sind und Zweifel haben, ob Ganzjahresfütterung notwendig oder sogar schädlich für die Vögel sein könnte, empfehlen wir Ihnen das Buch "Vögel füttern - aber richtig" von Prof. Peter Berthold. Bereits die Leseprobe auf Amazon ist hilfreich. 

Katze jagt Vögel

Ein dringender Appell an alle Katzenhalter:

Die Anzahl der Katzenopfer unter den Vögeln beträgt in Deutschland mehrere Millionen jährlich, darunter vor allem Jungvögel. Unsere Vögel sind bereits bestandsgefährdet. Ein großer Dank an alle Katzenhalter, die auf unsere Vögel Rücksicht nehmen und die Katzen z.B. während der Brutzeit morgens im Haus lassen

"Wenn Katzenbesitzer*innen konsequent dafür sorgen würden, dass sich ihre Katze von Mitte Mai bis Mitte Juli in den Morgenstunden nicht im Freien aufhält, wäre den Vögeln schon sehr geholfen, denn dann sind die meisten gerade flüggen Jungvögel unterwegs!"

Lars Lachmann, NABU

Das Argument "Das ist eben die Natur" greift bei jagenden Hauskatzen nicht. Hauskatzen sind keine Wildtiere und sind kein Teil des natürlichen Ökosystems.

Katzen sind unglaublich geschickte Jäger, sehr anpassungsfähig und vermehren sich schnell. Zu all diesen Überlebensvorteilen gesellt sich ausserdem die Liebe der Menschen (auch meine, in meinem Elternhaus gibt es bis heute immer Katzen), die sie gerne in ihrer Nähe haben und sie zusätzlich pflegen, versorgen und züchten. In freier Wildbahn sind Katzen daher leider weltweit eine der invasivsten und für bestehende Ökosysteme gefährlichsten Arten, wie man z.B. an den Vorgängen in Australien und Neuseeland nachvollziehen kann. Die Folgen sind für alle Seiten leider sehr traurig.

Halsbänder ohne Sicherheitsverschluß bergen Risiken für die Katze, umgehängte Glöckchen sind umstritten. Eine Alternative sind breite, bunte Halsbänder mit Sollbruchstelle ohne Glöckchen, wie z.B. von Birdsbesafe®, die man entweder hier bestellen, oder auch leicht selbst anfertigen kann.
Da Vögel (im Gegensatz zu fast allen Säugetieren) über ein ausgeprägtes Farbsehvermögen verfügen, erkennen Sie lauernde Katzen durch das bunte Halsband leichter und können früher fliehen.


Das

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BirdsBeSafe

Hilfe im Vogel-Notfall

Sollten Sie einen verwaisten Jungvogel oder verletzten Vogel finden, und weder eine Auffangstation noch einen Tierazt erreichen können, erhalten Sie professionelle Hilfe über die Facebookgruppe Wildvogelhilfe-Notfälle, oder auf der Seite Wildvogelhilfe.org (inklusive einer Übersicht von Auffangstationen).

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BITTE RUFEN SIE NICHT BEI UNS AN, LEIDER KÖNNEN WIR SELBST NICHT WEITERHELFEN!

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Hinweis: die hier angebotenen Futtersorten inklusive der getrockneten Insektenlarven eignen sich nicht als Nahrung für die Aufzucht von Jungvögeln! Diese benötigen in der Regel frisch getötete oder tiefgefrorene Insekten, die sie in verschiedenen Onlineshops erwerben können. Ausführliche Informationen finden sie auf den oben genannten Seiten zur Wildvogelhilfe.

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